Headerbild, das den Rundbau, also den Veranstaltungsort, am Standort Schweinfurt von innen zeigt

Hauptredner

Wir freuen uns, auf unserer Tagung folgende Hauptredner begrüßen zu können:

Angelique Renkhoff-Mücke

Foto von Angelique Renkhoff-Mücke (Referentin)

ist seit 2019 Co-Vorsitzende des Digitalrates des Bundesvereinigung der Dt. Arbeitgeberverbände (BDA). Als Vorstandsvorsitzende des größten Sonnenschutzherstellers Europas, der WAREMA Renkhoff SE leitet sie seit 2001 in dieser Position erfolgreich das seit 1955 bestehende Familienunternehmen. Sie hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren zu einem innovativen und digital erfolgreichen Familienunternehmen fortentwickelt und kennt die Herausforderungen, denen gerade Mittelständler im digitalen Wandel gegenüberstehen. Diese Erfahrung bringt sie u. a. als Tarifverhandlungsführerin und Vizepräsidentin des Verbandes der Bayer. Metall- und Elektro-Arbeitgeber (vbm) mit ein.

Der Digitalen Transformation gemeinsam mit Mut begegnen, denn diese verändert unser Land tiefgreifend. Sie betrifft alle Bereiche von Wirtschaft, Arbeit und Gesellschaft und stellt große Anforderungen an Politik und Bildung. Wie können insbesondere Unternehmen und Bildungseinrichtungen diese Herausforderungen annehmen und adäquate Antworten darauf finden? Eine kontroverse Erörterung über ein neues Mind- und Skillset und wie Mut uns bei der Lösungsfindung voranbringen kann.

Dr. Holger Schmidt

Foto von Dr. Holger Schmidt (Keynotespeaker)

lehrt "Digitale Transformation" am Fachbereich Wirtschaftsinformatik der TU Darmstadt, ist Autor und Handelsblatt-Kolumnist. 

"Deutschland 4.0: Wie die digitale Transformation gelingt"

Deutschland hat unzählige Weltmarktführer in der analogen Welt - aber keinen einzigen in der digitalen Welt. Dabei sind unsere Voraussetzungen für den digitalen Wandel eigentlich ganz gut: Hohe Technologiekompetenz, gute Hochschulen, finanzstarke Unternehmen. Warum also fällt Deutschland im digitalen Wettbewerb trotzdem zurück? Der Versuch einer Erklärung und ein Plan für den Aufholprozess. 

Klaus Rempe

Foto von Klaus Rempe (Referent)

Diplom-, Medizin-und Wirtschafts-Psychologe, Verhaltenstherapeut, TOP-SPEAKER, Coach und Buchautor, hat in 800 Unternehmen Europas ca. 1 Millionen Menschen begleitet, die in besonderen Herausforderungen ihren Mann bzw. ihre Frau stehen mussten.

Psychologische Inspirationen und auch mentale Instrumente liegen Klaus Rempe nach 4 Jahrzehnten Begegnungen mit vielen Menschen besonders am Herzen. Dabei schaut er in die Gehirne von Abenteurern, Spitzensportlern, Siegern, Burnout-Patienten und anderen Grenzgängern des Lebens. Sein persönliches Motto: Erfolg ist, was erfolgt, wenn man sich selbst folgt.

"Digital Brain – Gebrauchsanweisung für das Gehirn in unberechenbaren Zeiten"

In Digital Brain beschreibt er den lebenswerten Weg zum eigenen täglich neuen ICH in Zeiten, die für jeden von uns nicht nur turbulent, sondern auch unberechenbar sind.

Klaus Rempe erklärt das Silicon Valley Mental - Vom Neandertaler zum Digitaler, vom Gold-Sucher zum Sinn-Finder, Selbst-Gewiss in eine unberechenbare Zukunft, sowie das FINAL-COOLNESS-Prinzip - Die neue Sieger-Mentalität für entscheidende Momente und das G-O-L-D-en BRAIN-Prinzip - Mein bestes Leben in 5 Sekunden.

Prof. Dr. Sabine Pfeiffer

Foto von Prof. Dr. Sabine Pfeiffer (Referentin)

lehrt Soziologie (Technik – Arbeit – Gesellschaft) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Als Arbeitssoziologin forscht sie seit vielen Jahren zum Wandel von Technik und Arbeit. Schon seit Mitte der 1990er Jahre beginnt sie Arbeiten zu Internet und Arbeit. Industrie 4.0 und die aktuelle digitale Transformation sind ihr hauptsächliches Forschungsgebiet. Dazu forscht sie etwa bei Automobilherstellern und im Maschinenbau, in der Software-Entwicklung oder der Tele-Kommunikationsbranche. Sabine Pfeiffer ist u.a. Mitglied im Forschungsbeirat der Plattform Industrie 4.0.

"Doing Industrie 4.0 – wer macht eigentlich die digitale Transformation?"

Von Industrie 4.0 ist schon seit 2011 die Rede. Meist drehen sich die Debatten um die Fragen der Zukunft: Wie wird die Arbeit in 30 Jahren aussehen? Werden Roboter und KI uns Menschen verdrängt haben? Statt Prognosen über das Morgen beschäftigt sich der Beitrag mit der Frage: Was und wie gestalten wir heute? Und wer macht’s?